Die Macht kommt aus den Gewehrläufen. Maos Kleinkriegstheorie und der chinesische Widerstand gegen die japanische Invasion.
Goliath ist nicht immer der Mächtigere. David kann ihn auch mit vielen Stichen belästigen. Wird ein Land besetzt, muss Widerstand organisiert werden. Die angreifenden japanischen Eroberer wurden von allen Chinesen als existenzielle Bedrohung empfunden.
„Über den Guerillakrieg“ ist Mao Tse Tungs Plädoyer für den Einsatz irregulärer Kriegsführung.
Mao hat dieses Buch 1937 geschrieben, um alle in China davon zu überzeugen, dass die Chinesen im Krieg gegen die Japaner Guerillataktiken anwenden müssen. Und er erläutert, wie sie angewendet werden: Kleine Gruppen von Kämpfern sollen organisiert und mit Hinterhalten und Überfällen eine größere, feindliche Armee bekämpfen. Der Kommunistenführer und spätere chinesische Staatschef Mao Tse Tung liefert so eine Klassiker der Guerillatheorie, die wir mit diesem SPARTANAT Red Book dokumentieren.
„Über den Guerillakrieg“ von Mao Tse Tung, SPARTANAT Red Book 6, Taschenbuch im Pocket-Format, 124 Seiten, Euro 15,90